Ganz widerlich: Immigration als unpopuläre Steuer für zu niedrige Arbeitsmarktflexibilität
Walter Nonneman, der ehemaliger Stabschef für Wirtschaft und Soziales des belgischen Premierministers, versucht eine ganz gerissene Argumentation. Da Immigration, obwohl auf historisch niedrigem Stand, irgendwie unbeliebt ist, kann man sie doch als Argument für die Liberalisierung des Arbeitsmarktes verwenden. Denn Immigration trotz Arbeitslosigkeit ist nur nötig, weil die einheimische Arbeit nicht flexibel, die Löhne zu hoch und die Bildungssysteme übersubventioniert sind. Arrrgh!
http://www.migrationinformation.org/transatlantic/ImmigrationEULaborMarket_72507.pdf
http://www.migrationinformation.org/transatlantic/ImmigrationEULaborMarket_72507.pdf
ipw - 25. Feb, 16:42